Die Universität Würzburg hat ein Zentrum für experimentelle molekulare Medizin errichtet. Die Gebäudestruktur reagiert auf die Topografie und die Umgebungsbebauung. Teile des Raumprogramms, Funktions- und Technikräume, wurden großflächig unter das Gelände gelegt und als Park gestaltet. Der zweigeschossige Labortrakt liegt als leichter Baukörper auf der Wiese auf. Die feingliedrige Fassade mit Fluchtbalkonen besteht aus zwei Ebenen und entwickelt ein über den Tag wechselndes Licht- und Schattenspiel. So entsteht Lebendigkeit, Tiefe und Transparenz.
Gemeinschaftsprojekt mit GKT Architekten, Würzburg